Potenzialanalyse und Werkstatttage an der HWK Trier

Werkstatttage und Potenzialanalyse

 

Vom 18. bis 29. Januar 2016 nahmen unsere Schülerinnen und Schüler mit Erfolg an den „Werkstatttagen“ teil. In vier von angebotenen Berufen (Trockenbauer, Betonbauer, Metallbauer, Schreiner, Maler und Frisör) konnten sie 10 Tage lang reale betriebliche Anforderungen kennen lernen, berufliche Grunderfahrungen sammeln, sich ausprobieren, ihre Stärken zeigen und entwickeln.

Den Werkstatttagen vorgeschaltet war eine Potenzialanalyse, die den Jugendlichen dabei helfen soll sich ihrer Fähigkeiten und Interessen bewusster zu werden. Untersucht wurden dabei Alltags- und Berufskompetenzen wie Problemlösefähigkeit, Zuverlässigkeit, Selbstvertrauen oder Teamfähigkeit.

Haare abteilen, glätten, Locken mit einem Lockenstab machen – aber auch Masken auftragen und sich gegenseitig schminken waren Haupttätigkeiten im Berufsfeld „Frisör“.

In der Holzwerkstatt durften die Schülerinnen und Schüler neben dem Frühstücksbrett-Ständer samt Brettchen auch Holzbänkchen herstellen und dabei das Arbeiten nach vorgegebenen Maßen üben sowie den Umgang mit der Dekupiersäge und dem Standbohrer.

Holz 3Holz 1Holz 4 (2)Holz 2

 

Im Bereich „ Maler und Lackierer“  wurde richtiges Abkleben genauso gelernt, wie die Farbenlehre angesprochen. Viel wichtiger aber: Jeder / Jede konnte kleine Bilder für sich herstellen, auf denen verschiedene Techniken angewandt wurden.

In der Metall-Werkstatt war das Ziel, nach den zweieinhalb Werkstatt-Tagen einen Klebefilmabroller herzustellen. Dafür wurde nach der gemeinsamen Besprechung der Arbeitsschritte nach Maß gearbeitet, gekörnt, angerissen und gebohrt. Die Schülerinnen und Schüler lernten außerdem ein Gewinde zu schneiden, die Standbohrmaschine richtig zu verwenden, Schutzmaßnahmen einzuhalten und die verschiedensten Werkzeuge und Techniken richtig einzusetzen. Am Ende durfte jeder sein Werkstück mit nach Hause nehmen.

Metall 3 Metall 2 Metall 1

In der Außenstelle Kenn gewannen die Jungs einen Einblick in den Bereich Trockenbau. Hier wurden Gips-Platten auf Maß zugeschnitten, verklebt, verputzt – jeder konnte dabei für sich eine Pyramide oder Säule herstellen.

 

Herzlichen Dank den betreuenden Meistern Herrn Klassen, Herrn Mergens, Herrn Witzmann, Herrn Sauer, Herrn Bick, Herrn Mertes und Frau Meyer für die intensive und tolle Betreuung!